John Ford

eigtl. Sean Aloysius O'Feeny; oder gälisch: O'Fearna; amerikanischer Filmregisseur; Filme u. a.: "Kentucky Pride", "Men Without Women", "The Lost Patrol", "Früchte des Zorns", "How Green Was My Valley", "Der Mann, der Liberty Valance erschoss"

* 1. Februar 1895 Cape Elizabeth/ME

† 31. August 1973 Palm Springs/CA

Wirken

John Ford wurde unter seinem eigentlichen Namen Sean Aloysius O'Feeny oder (gälisch) O'Fearna am 1. Febr. 1895 in Cape Elizabeth, im Staate Maine, USA als Sohn eines Seemanns geboren und ist irischer Abstammung. Durch seinen älteren Bruder, Francis Ford, der damals ein beliebter Stummfilmstar war, kam er 1914 nach Hollywood. Er begann 1917 nach einer gründlichen Ausbildung als Requisitenverwalter und Regie-Assistent als Regisseur von Kurzfilmen, später von Wildwestfilmen. Es handelte sich um Episodenfilme, die serienweise heruntergekurbelt wurden und bei denen Raufereien und Verfolgungsjagden im Vordergrund standen. Sein erster Film war "Cactus, my Pal" (17). Es kamen dann eine Unzahl kurzer Komödien und Western und 1922 "The Village Blacksmith". 1924 schuf er unter seinem jetzigen Namen John Ford mit dem Film "The Iron Horse" (Das Dampfroß), in dem der Bau der ersten Eisenbahnlinie Amerikas geschildert ...